Autor Thema: Köln pennt  (Gelesen 5902 mal)

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Offline Fanergy

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Köln pennt
« am: 27. Dezember 2007, 04:35:14 »
Guten Tag, Herr Streitberger,
hatten Sie ein geruhsames Weihnachtsfest? Sicher haben Sie sich eine paar stressfreie Tage gegönnt, damit Sie am Donnerstag mit ganzer Kraft an die Arbeit gehen können: Schreibtisch aufräumen, knicken, lochen abheften, das muss ja auch mal sein?
Aber Achtung, am 2.1. wird Ihnen unser agiler OB den *Beleidigung entfernt* aufreißen, wenn Sie das Projekt Kölner Sporthalle, bei dem Sie ja vor einem Jahr schon einmal kläglich versagt haben, nicht schnellstens zusammen mit der Liegenschaft Gleisdreieck zu einem vorlagefähigen Projekt zusammenfassen. Wenn Ihnen da im Augenblick die rechten Ideen fehlen, dann wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an uns; wir kommen dann kurzfristig mal mit einer Hundertschaft ins Amt. Wir haben genug Vorschläge, Herr Stadtentwicklungsdezerne nt. Gleisdreieck wäre nur einer!
Viele Grüße
ne kölsche Flönz

Offline Ex-BTer

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Köln pennt
« Antwort #1 am: 27. Dezember 2007, 07:42:52 »
Ist ja ein ganz lustiger Beitrag, jedoch ist die große Frage:
Weiß denn der Verein bzw. wissen die in Frage kommenden Investoren was sie wollen? Klar die Stadt muss Möglichkeiten aufzeigen, damit man weiß, was möglich ist, aber so lange ich vom Verein noch keine klare Aussage gelesen habe, werde ich mich nicht über die Stadt äußern.

Offline Fanergy

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Köln pennt
« Antwort #2 am: 27. Dezember 2007, 12:39:23 »
Angeregt hat mich dieser Artikel im KStA.
Auf der Schäl Sick gibt es ja westlich der Kalk-Mülheimer-Straße auch einige Grundstücke, die möglicherweise in Frage kommen.
Schäl Sick
Aber man muss jetzt zügig handeln.

Offline Geronimo

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Köln pennt
« Antwort #3 am: 27. Dezember 2007, 12:52:31 »
Beim Artikel über das Gleisdreieck dachte ich auch, wäre das nicht ein Platz für die Halle.
Aber sind 10.000 m² nicht etwas wenig?
Die Kölnarena ist zwar größer, aber sie allein bedeckt schon eine Grundfläche von 16.800 m².
Ganz zu schweigen von Parkflächen etc.



Offline Köllefornia

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Köln pennt
« Antwort #4 am: 27. Dezember 2007, 12:59:07 »
in der tat interessanter artikel. was ich nicht verstehe, vielleicht fehlt mir dabei die wirtschaftliche weitsicht, ist die überlegung, dann auf teufel-komm-raus ein weiteres bürogebäude aufzubauen. die tatsache, dass sich das gebiet nicht gerade zum "perfekten" wohnungsbau eignet leuchtet ein, wenn man ähnlich dramatische ansichten hat ;-).
in jüngster zeit wurde in dieser ecke allerdings erst das "köln-carre" aufgebaut (ecke subbelrather/innere kanalstr). soweit ich weiß gibt es dort augenscheinlich noch freistehende büros, zumindest sieht nicht alles genutzt aus, ganz im gegenteil. nicht viel weiter entfernt (ecke venloer/innere) gibt es einen bürokomplex, an dem seit jahren ein schild "frei büroflächen" hängt. warum also ein bürotower in der größenordnung eines "herkules-hochhauses" hochziehen, damit dieser dann leer steht?!?! leuchtet mir nicht ein. bahn- bzw. verkehrsanbindungen generell wären gar nicht so schlecht in dieser gegend, wenn man etwa gleichen fussweg von etwa 10 minuten, wie auch am edome in kauf nimmt. ob das parkplatz-angebot dort ausreichen würde, weiß ich nciht!


oder dient der plan des hochhauses dazu ein konkurrenzbordell anzusiedeln und ins guinessbuch der rekorde zu kommen, mit vermieteten zimmern für beschäftigte?!?! [1]

Gast

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Köln pennt
« Antwort #5 am: 27. Dezember 2007, 14:34:04 »
Zitat
Fanergy schrieb am 27.12.2007 12:39 Uhr:
Angeregt hat mich dieser Artikel im KStA.
Auf der Schäl Sick gibt es ja westlich der Kalk-Mülheimer-Straße auch einige Grundstücke, die möglicherweise in Frage kommen.
<img src="http://www.xn--flying-flnz-zfb.de/forumbilder/SchaelSick.jpg" border="0" alt="Schäl Sick" />
Aber man muss jetzt zügig handeln.
Das große Grundstück an der Gummersbacher Straße fällt wohl eher aus der Planung, weil es schon bebaut ist bzw. noch bebaut wird! Ein teil wurde mit einem Park und Spielflächen bebaut und bei dem anderen teil wird zur Zeit gebaggert, aber was dort entsteht, kann man noch nicht sehen! Und die anderen 2 Grundstücke liegen direkt in oder an einem Wohngebiet und die Verkehrsanbindung lässt dort zu wünschen übrig! Tempo 30 Zone und Einbahnstraßenwirrwarr müssten dann erst einmal verändert werden! Bürogebäude werden heute zum Teil nur als Abschreibungsobjekte gebaut! Auch wenn diese leerstehen, rentieren sie sich für die Bauherren! Wenn sie Wohngebäude bauen würden und diese leerstehen lassen, werden sie von der Stadt verknackt, diese zu besetzen! Aber bei Dienstleistungsgebäuden ist das egal! Deutsches Gesetz halt! [30]

Gast

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Köln pennt
« Antwort #6 am: 18. Februar 2008, 21:19:02 »
Jetzt kann der Herr Bausinger bald auch loslegen! Und wie heißt es doch in Kölle: Es hät noch immer jot jejange!