in der tat interessanter artikel. was ich nicht verstehe, vielleicht fehlt mir dabei die wirtschaftliche weitsicht, ist die überlegung, dann auf teufel-komm-raus ein weiteres bürogebäude aufzubauen. die tatsache, dass sich das gebiet nicht gerade zum "perfekten" wohnungsbau eignet leuchtet ein, wenn man ähnlich dramatische ansichten hat ;-).
in jüngster zeit wurde in dieser ecke allerdings erst das "köln-carre" aufgebaut (ecke subbelrather/innere kanalstr). soweit ich weiß gibt es dort augenscheinlich noch freistehende büros, zumindest sieht nicht alles genutzt aus, ganz im gegenteil. nicht viel weiter entfernt (ecke venloer/innere) gibt es einen bürokomplex, an dem seit jahren ein schild "frei büroflächen" hängt. warum also ein bürotower in der größenordnung eines "herkules-hochhauses" hochziehen, damit dieser dann leer steht?!?! leuchtet mir nicht ein. bahn- bzw. verkehrsanbindungen generell wären gar nicht so schlecht in dieser gegend, wenn man etwa gleichen fussweg von etwa 10 minuten, wie auch am edome in kauf nimmt. ob das parkplatz-angebot dort ausreichen würde, weiß ich nciht!
oder dient der plan des hochhauses dazu ein konkurrenzbordell anzusiedeln und ins guinessbuch der rekorde zu kommen, mit vermieteten zimmern für beschäftigte?!?! [1]