Aktuell kommen sehr talentierte U14, U12 und U10 Spieler sowie weibliche U11 Spieler nach - da ist durchaus der eine oder andere Rohdiamant dabei, der es auf lange Sicht mal in einen Bundesliga-Kader schaffen kann. Hier kann der Verein aber auch nur bedingt gute Trainingsbedingungen anbieten weil man einfach auf städtische Sporthallen angewiesen ist.
- Zunächst einmal vorneweg: Mädchen und Damenbasketball interessiert von den hohen Rheinstars Offiziellen niemanden.
- 40 Punkte in der U10 gegen Kinder zu machen, die seit zwei Wochen wissen, dass es die Sportart „Basketball“ gibt, wenn man in Gegenzug schon seit Jahren teilweise sogar bereits Einzeltraining bekommt, sagt lediglich aus, dass man sehr viel Trainingsvorsprung hat, bedeutet jedoch keinesfalls, dass man „sehr talentiert“ ist und „es auf lange Sicht in einen Bundesliga-Kader schaffen kann“. Ganz im Gegenteil, ich glaube sogar vielmehr, dass es diese Kinder schon deshalb nicht schaffen werden, weil sie leider von klein auf gelernt haben, als Egozocker durch die Halle zu rennen und leider nicht, dass Basketball ein Mannschaftssport ist.
- Abschließend: Was nutzt es, wenn man in der U10, U12, U14 die Mannschaften als vermeintliches „Talent“ dominiert, wenn einem, wie es in Köln jährlich praktiziert wird, ab der JBBL Spieler von auswärts vor die Nase gesetzt werden.
Klassisches Beispiel, wie sich vermeintliche „Talente“ entwickeln, sind die Spieler der Kölner Mannschaft, die in der Saison 2009/10 Deutscher Meister in der U14 geworden sind. Dabei handelte es sich um Spieler aus den Jahrgängen 1996/97. (
http://www.basketball-bund.de/news/deutsche-meister-u14u15-stehen-fest-12951 ) So weit ich weiß, waren alle Spieler von Anfang an in ihren jeweiligen WBV Kadern und van der Velde, Körner, Taras und Thome waren zudem in diversen Jugendnationalmannschaft
en. Also alle „hochtalentiert“. Das ist der Stand jetzt:
Tim van der Velde Rheinstars Pro A – 9 Spiele, 7, 15 Min., 0,8 P, 1,1 RB, 1,3 TO, 0,4 EFF
Tibor Taras (1997) Baunach Pro A, - 13 Spiele, 15,35 Min., 4,8 P, 1,7 RB, 1,3 TO, 3,8 EFF
Leon Baeck Rheinstars Pro A – wenn nicht verletzt, würde er wohl auch dank Papa einigen Minuten sehen, ohne die familiäre Bindung wäre er bei der hohen Verletzungsanfälligkeit sicherlich nicht mehr im Kader
Leon Thome (1997) Leichlingen 2. Regio
Nicklas Behler Darmstadt Oberliga
Paulina Körner New York City College
Attila ? aufgehört
Yannik Schmidt aufgehört
Simon Linnartz aufgehört
Jeremy Davis aufgehört
Tobias Middelkoop aufgehört