Die NBBL verliert auch das Spiel gegen den Tabellenvorletzten, die Uni Baskets Paderborn, mit 57-48.
Der kleine Hoffnungsschimmer nach dem letzten Spiel, in dem relativ knapp gegen den Tabellenersten, die Young Dragons verloren wurde, das es nun, wo alle vermeintlichen Leistungsträger wieder dabei sind, aufwärts gehen würde, erwies sich als Trugschluss. Das knappe Ergebnis gegen die Young Dragons lässt sich im Nachhinein wohl eher mit einer Schwächephase dieser erklären. Sie haben nämlich gestern auch ihr erstes Spiel in dieser Saison (gegen Leverkusen) verloren.
Recht erfreulich die Stats von Gottschalk in 18,21 Minuten 6 Punkte ( 3-7, Trefferquote immerhin 42,9 %) und 10 Rebounds und Okpara 32,55 Minuten, 18 Punkte (Trefferquote 41,2), 7 Rebounds, allerdings auch 6 Turnover.
Dagegen Müller-Laschet 31,28 Minuten 2 Punkte (1-11,Trefferquote 9,1 %), 3 Rebounds, 3 Assists, 1 Turnover, Effektivität -3. Und Kukic in 22,31 Minuten 8 Punkte (3-10, Trefferquote 30,00 %), 3 Rebounds, 3 Assists, 3 Turnover.
Da sich auch die Paderborner, was die Trefferquote angeht, nicht mit Ruhm bekleckert haben, dürfte spielentscheidend die sehr unterschiedliche Anzahl der Freiwürfe gewesen sein.
Während es bei 14 Fouls der Paderborner nur einen Freiwurf für die Kölner gab, (Sprich die Kölner wurden nur bei einem Korbwurf gefoult.) hat Paderborn 17 von 22 zugesprochenen Freiwürfen getroffen.
Auch das zeigt, wie wenig Gefahr die Kölner unterm Korb ausstrahlen. Und / oder wie viel sauberer die Paderborner verteidigen. Oder für die ewigen Rosaroten-Brillen-Träger, die keine Kritik an den Rheinstars akzeptieren, wie parteiisch und schlecht die Schiedsrichter waren.
Fakt ist, dass die NBBL auch mit 4 Spielern aus dem Pro A Kader, also in vermeintlicher Bestbesetzung, selbst gegen den Tabellenvorletzten nicht gewinnt.