Wenn doch abzusehen ist, dass nur so wenige Karten verkauft werden, warum verteilt der Verein dann keine Freikarten an seine eigenen Jugendmannschaften, seine sonstigen Vereinsmitglieder oder an befreundete Vereine, Schulen, Kindergärten, Altenheime oder sonstige soziale Einrichtungen. Da gibt es doch in Köln genügend Möglichkeiten. Dann würde man ein „gutes Werk“ tun, die Halle wäre voller und der ein oder andere käme dann bestimmt auch mal als zahlender Gast wieder.
Freikarten haben "damals" zu 99ers Zeiten dazu geführt, dass "fast keiner" mehr Tickets gekauft hat weil es immer Wege gab, kostenlos an Tickets zu kommen. Für Vereinsmitglieder gibt es spezielle Karten-Aktionen, wo auch Gratis-Karten dabei sind. Problem: Am Sonntagnachmittag sind Mitglieder noch auf der Autobahn oder in der Halle weil sie selbst spielen. Unter der Woche ist das Problem, dass die eher jungen Mitglieder am nächsten Tag in die Schule müssen.
Man kommt auf die alte BWLer Frage nach der Ankurbelung der Nachfrage durch eine Reduzierung der Preise. Wenn ich die Preise halbiere, dafür aber die Zuschauerzahl verdoppel, kann das im Moment dem Projekt nur zuträglich sein.
Ein Zusammenschluss mit dem FC - wie von halloeinfach vorgeschlagen - würde dem ganzen Projekt die zweite Luft und weiteren Schwung verpassen. Kann mir aber aktuell nicht vorstellen, dass die Beteiligten das machen werden, zumal der FC-Präsident laut EXPRESS "Frauen, Handball und Tischtennis angemessen fördern will, allerdings mit jährlicher Überprüfung" und darauf dürften die aktuellen Gesellschafter bei einer möglichen Basketball-Kooperation keine Lust haben.
Hinweis: Hier wurde niemand verhöhnt oder irgendwem was Böses gewollt