Den Pfiff, den der Schiri zurückgenommen hat, bzw. anders ausgelegt hat, war so:
ziemlich gegen Ende des Spiels, als eh schon alles entscheiden war, hat der Spieler mit der Nr. 7 von Frechen dem Schiri im vorbeilaufen den Ellbogen leicht in den Bauch gehauen. Das war auch gar nicht böse gemeint, sondern eher als Weckruf, das er den Foulpfiff zuvor ihm nicht gegeben hat.
Den Regeln nach wäre das eine Tätlichkeit gegen den Schiedsrichter und hätte eine Disqualifikation nach sich ziehen müssen. Aber der Schiedsrichter, der eine sehr gute Leistung an diesem Tag zeigte, bewies Fingerspitzengefühl und gab das D-Foul nicht. Das Spiel gab diese Entscheidung auch nicht her und es hätte den Spieler den Rest der Saison gekostet, evtl sogar die Lizenz für weitere Saisons. Da es keinerlei Anfeindungen und Tätlichkeiten in dieser Situation gab, war das die ebste Entscheidung.
Ganz anders verlief es ja da bei unserem Kapitän Robin, der für 6 Spiele gesperrt wurde, weil er zwei aggressive Spieler getrennt hatte, damit dort nichts Schlimmeres passiert. Das ist unglaublich.