Autor Thema: Einmal Girlitzweg - hin und zurück  (Gelesen 11945 mal)

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Offline Fanergy

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« am: 02. Juni 2006, 20:00:39 »
Wir haben ja vor allem vor dem zweiten Finalspiel schon viel darüber diskutiert, was das für REK bedeuten könnte, wenn sie tatsächlich Meister würden und damit in der EuroLeague spielberechtigt wären.
Meine These war bisher: abwarten, Thema ist noch nicht akut; wenn notwendig, dann wird sich schon eine Lösung finden.

Nach den Ereignisse des heutigen Vormittags hat sich meine Meinung geändert. Um 22 Uhr gestern Abend begann der Vorverkauf für das vierte Finalspiel, da gingen rund 800 Tickets durch den Drucker. 600 Karten hat Berlin vorbestellt, die anderen 1800 waren bis um 10 Uhr heute verkauft.
Das lässt mich schätzen, dass für dieses Spiel vermutlich sechs- bis achttausend Karten hätten verkauft werden können, wenn, ja wenn ... und das ohne wochenlange Werbung wie vor dem Alba-Spiel in der Hauptrunde und ohne Fünf-Euro-Schul- und Firmenaktionen.

Es geht ja nicht nur um dies eine Spiel.
Bisher war ja schon vielen Leuten einsichtig, dass ein Grund für das in den ersten Jahren so geringe Zuschauerinteresse in der wenig attraktiven Lage des EnergyDomes begründet ist. Wer in Köln kennt schon den Girlitzweg ...

Ich will nun nicht für die KölnArena plädieren, obwohl ich persönlich die Situation beim Spiel gegen Alba mit knapp 15.ooo - ich sag mal ganz vorsichtig - Anwesenden ganz gut und vor allem hoffnungsvoll fand. Aber bei den Kartenpreisen (im Vergleich zum KEC zum Beispiel) kommt natürlich nichts in die Kasse.
Nein, ich will zum neunundneunzigsten Mal darauf hinaus: warum ist es in einer Stadt wie Köln eigentlich nicht möglich, eine Sport- und Konzerthalle zu bauen, die so rund 7.5oo Zuschauer fasst. Es wurde immer das Argument vorgebracht: das würde die Auslastung der defizitären KA noch weiter reduzieren.

Das glaube ich nicht.
Die Konzertveranstalter, denen die KA zu groß ist, die gehen doch schon lange nach Düsseldorf oder in andere Orte des Rhein-Ruhr-Raumes. Für eine profitable Halle findet sich auch ein Investor. Und Standorte haben wir in Köln nun wahrlich genug - ok, nicht auf dem Roncalliplatz und nicht auf dem Neumarkt, aber sonst wird sich schon etwas geeignetes finden; mit Parkplätzen und guter Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.

Man muss es nur wollen.
Ist das einzige Problem der Mann, der auch für das lauwarme Bier in der KölnArena verantwortlich ist, Ralf Bernd Assenmacher, seines Zeichens Geschäftsführender Gesellschafter der Kölnarena Beteiligungsgesellschaft GmbH?

Offline Ex-BTer

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #1 am: 02. Juni 2006, 21:13:02 »
Wir wärmen damit eine Diskussion auf, die schon so oft geführt wurde. Der E-Dome ist unsere heimat, weils da einfach kuschlig ist. Die Kölnarena ist von der Atmsphäre zu kühl. Einfach zu groß. Man ist zu weit weg vom Feld!
Die Alternative wäre natürlich eine Halle mit 5.000 - 7.000 Plätzen in attraktiver Lage. Nur:
Wir haben zwar Zuschauer gewonnen, aber wie oft war der Dome ausverkauft?
Wer soll eine Halle finanzieren? Wo soll Geld herkommen? Allein mit Basketball wird sie sich nicht tragen. Und wenn man wirklich 5-10 Mio investieren wollte,  ginge ein guter Teil des Etats dafür drauf!
Ich glaube den Herren Pütz und Zimmer ist das Problem bewusst, aber eine Lösung wird sich so einfach nicht finden.
Die KA ist eine schöne moderne Halle, aber für das was wir wollen (m.E.) ungeeignet!

Offline energiefan

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #2 am: 02. Juni 2006, 21:21:18 »
In meinen Augen sehe ich eine Teilnahme an Euroleauge nur darin, das man den Energy Dome ausbaut! Man kriegt es net hin bis zu Saisonbeginn eine neue Halle zubauen!
Im Dome könnte man die Ecken schließen und mit Sitz- oder Stehplätzen füllen und die Blöcke E, F und G wenn nicht sogar H und D ausbauen! Ich denke so würde man es schaffen 5000 Leute in den Energy Dome zu kriegen! Nur leider gehet es nicht wieder Holztribünen zu verwenden! Ausserdem möchte ich schon gerne das es ein Zelt bleibt!!!!!!
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Offline CologneJay

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #3 am: 02. Juni 2006, 22:25:47 »
Also ich würde sicherlich öfter als 3x während der regulären Saison kommen, wenn die Halle nicht so ungünstig liegen würde. So einen Platz wie die Kölnarena wäre optimal und dann würden sicherlich allein deswegen schon 1.000 mehr im Schnitt kommen. Um die Halle rum ist viel los und Leute die die Stadt besuchen haben vielleicht auch nix dagegen sich vielleicht einmal ein Basketballspiel anzugucken und wenns ihnen gefällt, wer weiß wie oft sie wiederkommen. Die Halle EnergyDome ist als neutraler Zuschauer wirklich nicht sehr attraktiv, vorallem wenn man nur eine Stehplatzkarte bekommt und nach harter arbeit vielleicht auf einer Holztribüne stehen muss. Einige richtige Fans gewinnt man so sicherlich, aber im Endeffekt einfach viel zu wenig für so eine tolle Saison.
Wie viel bringt diese Leistung der Mannschaft im Hinblick auf die Zukunft in Sachen Zuschauern?? Ich denke reichlich wenig! Wie auch? Vielleicht 10.000 mehr würden zu einem Heimkölnspiel (im finale) kommen und so ist die Chance doch 10x höher, dass sich mehr Basketball begeisterte finden, als wenn nur 1000 mehr kommen in den EnergyDome! Ich find das einfach schade ein Finale vor nur 3000 Zuschauern zu spielen! 5.000 wäre optimal, mit eventuellen Zusatztribünen auf 6000-7000.
Allein schon am Beispiel Berlin, da kommen im Schnitt weit über 5000 Zuschauer, aber wenn die Halle nur 5000 Zuschauer fassen würde, wäre sie sicher nicht immer ausverkauft, da viele auch nicht das risiko eingehen, eventuelle keine karte nach einer langen anfahrt zu bekommen!
Der EnergyDome ist keine Lösung mehr, wenn man in den nächsten Jahren mehr erreichen will als eine Meisterschaft! Man dürfte damit noch nichtmal im Uleb-Cup spielen....

Also ich hab nix gegen den Dome, er gefällt mir z.b. besser als die hardtberghalle oder die osthalle, aber wie gesagt, bringt nix wenn sich nur die richtigen Fans wirklich wohlfühlen, weil viele einfach basketball genießen wollen...Basketball muss einfach populärer werden. :-) Der erste Schritt, der erfolg ist getan...

Offline Doppelpunkt

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #4 am: 02. Juni 2006, 22:53:43 »
Schwieriges Thema... Das dumme ist einfach die momentane Lage des Domes. Ihn auszubauen wäre höchst wahrscheinlich das günstigeste, aber lohnt sich das auch? Ich mein okay dann haben wir ne vielleicht 5-6 Tausend fassende Halle am Girlitzweg. Verkehrsanbindungen sind immer noch supoptimal.

Ne Allternative wäre irgendwo an einem besser gelegenen Ort ne neue Halle aufzubauen. Hier ist zu einem die Frage wo und wer zahlt. Köln ist pleite und wir leben einfach in Fußballdeutschland :-( und ganz wichtig ist auch dass diese neue Halle nicht zu groß werden darf. Die Kölnarena wird ja bei vielen Veranstaltungen auch nur in der kleinen Größe, sprich dem Unterrang benutzt. Ich bin mir nicht ganz sicher aber ich denke da gehen 10.000 rein. Dann wäre ein 7.500 Halle einfach eine zu starke Konkurrenz. Sprich ne neue Halle sollte maximal 5.000 fassen um irgendwie noch ein besonderes Angebot hier in Köln zu sein.

Die Sache ist auch einfach wenn wir jetzt irgendwas neues schaffen (Bauen/Erweitern), wird dies längere Zeit bestand halten. Ich würd mich schon gerne wünschen mehr Spiele vor voller Kölnarena irgendwann zu sehen, besonders wenn dann endlich mal alle Fans dort auch ordentlich Stimmung machen (das dies möglich ist sieht man ja bei den Haien). Die Frage ist hierbei wieder wann und ob dies in Köln möglich ist.

Mein persönlicher Traum wäre ja immer noch am Ort des MusicalDomes eine 5.000er Halle aufzubauen. Zuerst dachte ich das dort genügend Platz vorhanden wäre. Ich hab leider nur Daten von Zuschaueranzahl und Vorderbühnengröße gefunden. Wenn die nicht noch ziemlich viel Platz hinter dem Vorhang haben wäre das Ding zu klein. Nur die Lage wäre schon mega geil. Direkt unterm Dom *träum*. Nur ich glaube hier ne Halle für Basketball hinzukriegen wird wohl immer ein Traum bleiben...

Ein großes Problem ist auch noch ne neue größere Halle müsste fast schon durch den Sport alleine getragen werden. Für Konzerte hat Köln wirklich für fast alle Größen schon Räumlichkeiten die es schon lange gibt.

Vielleicht wäre es noch ne Möglichkeit den Energydome erst mal äußerst günstig zu erweitern... Holztribünen und bißchen Plastik für´s Dach müsste doch noch gehen oder? Ich fänd´s nur wirklich unvorteilhaft wenn die am jetztigen Standort ne wirkliche gute neue dauerhafte Halle bauen.
Flying Flönz *17.07.2006 +26.03.2016  :'(

Offline Fanergy

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #5 am: 02. Juni 2006, 23:13:32 »
Zitat
Ein großes Problem ist auch noch ne neue größere Halle müsste fast schon durch den Sport alleine getragen werden. Für Konzerte hat Köln wirklich für fast alle Größen schon Räumlichkeiten die es schon lange gibt.
Genau das stimmt eben nicht. Zwischen Palladium (3.ooo) und KA (18.ooo) gibt es nichts.
Eine 8.oooer Halle würde sicher für viele Konzerte nutzbar sein.

Offline riot01

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #6 am: 02. Juni 2006, 23:44:18 »
Hallo,


@colognejay: Meines Wissens gibt es im Uleb-Cup keine Beschränkungen bezüglich der Mindesthallengröße.

Fakt ist, jetzt für die Playoffs ist der EnergyDome wirklich zu klein, und eine "mittelgroße" Halle wäre JETZT ein Segen. Über die gesamte Saison gesehen, ist der EnergyDome allerdings im Moment noch mehr als ausreichend. Wenn die Popularität allerdings weiter so ansteigt, wird das Problem in den nächsten Jahren noch deutlich akuter werden.

Ich sehe aber auch beim Hallenbau das Problem in der Investitionssicherheit. Wer garantiert denn einem Investor, dass es in 5 Jahren noch Basketball in Köln gibt? Leider ist ja unser Sponsorenpool relativ klein und ein Rückzug von RheinEnergie könnte da gleich schon existenzbedrohend sein. Und eine große Halle ohne regelmässige, garantierte Veranstaltungen wäre wohl nicht tragbar auch wenn sie zusätzlich für Konzerte zu nutzen wäre.

Aber davon mal weg, findet Ihr wirklich, die Lage des Domes hat einen nennenswerten Einfluß auf die Zuschauerzahlen? Gibt es da gesicherte Erkenntnisse? Was macht die Lage/Infrastruktur denn so schlecht? Ich finde, die S-Bahn, bzw. Bus-Anbindung ist sehr gut, es gibt gratis-Parkplätze und die Anfahrt ist von fast überall her relativ streßfrei. Und wenn der Wunsch besteht ein Spiel zu sehen, sollte die Recherche nach dem Girlitzweg nun wirklich kein Hindernis darstellen.

Die MSH in Berlin liegt ja auch nicht wirklich zentral, sondern irgendwo in Prenzlauer Berg. Trotzdem sind dort hohe Zuschauerzahlen. Von Charlottenburg, Köpenick oder Friedrichshain bis zur MSH sinds 30 min mit der Bahn. Von Zehlendorf sinds schon 35 min. und dann kommt noch der Fußweg dazu. Dürfte also für den Hauptteil der Zuschauer auch keine wirklich angenehme Anreise sein. Und viele Fans werden ja auch noch aus weiter entfernten Orten in Brandenburg kommen. Ich werd Sonntag aus Fürstenwalde, dass noch im direkten Umfeld von Berlin liegt, zur MSH kommen. Die Fahrt wird 1:05 dauern. Ich finde, da haben wir es hier doch wirklich gut, oder? Auch die ArenaTrier liegt nicht wirklich zentral.

Man sollte die Zuschauerprobleme nicht ausschließlich auf die Lage und die Beschaffenheit des EnergyDomes schieben. Wir wollen es alle nicht gerne hören, aber ich denke Zuschauerzahlen haben auch viel mit Tradition zu tun. Man kann nicht erwarten, dass aus dem "Nichts" eine große Fangemeinde entsteht. Das muss wachsen und tut es ja auch, gerade diese Saison. Frankfurt hat doch ähnliche Probleme, nur dass dort in noch viel größerem Maße Freikarten verteilt werden, um das Problem der leeren Sitze zu kaschieren. Zusätzlich haben wir natürlich auch noch die Konkurenz aus Bonn und Lev mit der wir den Kreis der BB-Fans im Einzugsbereich teilen müssen.

Auch hier wurde ja wieder das Für und Wider in Sachen Köln-Arena angesprochen. Aus Sicht des Basketball-"Konsumenten" ist die Köln-Arena wohl wirklich besser als der EnergyDome. Sie bietet ein riesengroßes Parkhaus, Straßenbahn-, S-Bahn- und überregionale Zug- Anbindung, bequeme Sitze und ein ordentliches Maß an Professionalität.

Was der Köln-Arena fehlt, ist die Nähe, die etwas intimere Atmosphäre, der Lärm, die Seele eben. Mir fällt zumindest an mir selbst auf, dass selbst tolle Spiele dort seltsam emotionslos an mir vorübergehen. Was aber vielleicht auch daran liegt, dass auf einen "Fan" dort 100 "Konsumenten" kommen. Abgesehen davon schätze ich im Vergleich zur Arena die Eintrittspreise im Dome wirklich sehr.

Oh...bin wohl ein bisschen ausschweifend gewesen, es ist schon spät...sorry...[11]



Offline Fanergy

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #7 am: 03. Juni 2006, 00:33:09 »
Die KölnArena fasst im Unterrang bei Basketballbestuhlung (also kleinem leeren Innenraum) 7554 Zuschauer.
Bei Musikveranstaltungen passen meiner Schätzung nach (je nach Bühnengestaltung) 5.5oo bis 7.5oo Zuschauer in den Unterrang.
War mal jemand bei einem Konzert bei so leerer Halle?
Die auch bei ausverkaufter Halle bekannt schlechte Akustik ist dann einfach nur noch ein Grauen. Wie gesagt: genau aus dem Grund wandern die Veranstalter ab, die so eine Größe brauchten.

Offline Doppelpunkt

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #8 am: 03. Juni 2006, 00:38:33 »
Hmm... okay das ist natürlich echt ein Punkt bei 7000er Konzerten... Die Frage ist halt jetzt ob der Verein durch Vermietung der eigenen Halle Geld dazu verdienen könnte (flexibel in der Ablehnung von Daten aufgrund Training oder Spiele) oder man die Stadt bekniet aber sich dann wirklich mit dem Betreiber absprechen muß.


Und wenn dann sollten wir gleich sehen ob wir nicht den Musical Dome einreißen und uns da platzieren könnten :-)
Flying Flönz *17.07.2006 +26.03.2016  :'(

Offline CologneJay

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #9 am: 03. Juni 2006, 04:10:26 »
@riot01 Doch, da bin ich mir ziemlich sicher, dass die Anforderungen bei 3.000 Sitzplätzen liegt! Und davon hat der EnergyDome meinen Quellen nach nur knapp 2400!


Hab mal die Quelle rausgesucht http://www.euroleague.net/images/2005_06_UC_REGULATIONS.pdf Hier seite 39 bzw. Artikel 51!
Vorsicht, lange Warteit da die Datei 1,5MB groß ist. Müsst euch mal ein paar Sachen durchlesen, was da teilweise für ein Mist drin steht, von wegen Lichtstärke etc.

The lighting of the playing area must have a minimum intensity
of 1,700 lux evenly across the entire playing area, measured
one metre above it. Any glare that may disturb the sight of the
players and referees or affect the quality of the television
broadcast must be avoided.

Ob da jedesmal einer mitkommt der das misst?

Offline Ex-BTer

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« Antwort #10 am: 03. Juni 2006, 08:04:41 »
@riot01: Wenn die MSH in Berlin nicht zentral liegt was dann. In Berlin gibt es keinen Punkt, zu dem man nicht mindestens 30 bis 45 Minuten Anfahrt von den Randbezirken hat. Die MSH liegt ziemlich nahe der ehemaligen Grenze, zentraler geht es nur am Potsdamer Platz [1]
@CologneJay: Im ULEB-Cup dürften die Zuschauerplätze nicht das Problem sein. Da gibt es wohl problemlos Ausnahmen. Die Albafans erzählten von besseren Schulsporthallen in Bulgarien mit unter 2000 Zuschauern.

Das Thema Sponsoring ist natürlich nicht zu vergessen. Wir brauchen, was angesprochen wurde, ein breiter aufgestelltes Sponsorenkonzept. Wieso gibt es nicht neben RE noch einen zweiten Trikotsponsor? (Aber bitte nicht an Anlehnung an die Berliner mit der Morgenpost den Express [6]  [5]  )

Offline Mel

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #11 am: 03. Juni 2006, 11:13:20 »
Jetzt sind mal 3 Spiele ausverkauft und ihr macht so einen Aufstand darum!
Jedes Jahr aufs Neue!!!
Die Kosten einer neuen Halle wären viel so hoch! Ich glaube nicht, dass dies realisierbar ist. Zumindest nicht in den nächsten 2 Jahren. Da könnt ihr wohl eher noch weiterträumen und hoffen, dass die nu nicht auf die Idee kommen mehr Spiele in die Kölnarena zu legen. Vielleicht hat die ne gute Lage und es sind Kneipen drumherum, aber ich hasse diese Halle (obwohl ich erste Reihe sitze).  Ich wünsche euch noch viel Spaß beim diskutieren!!!
Und dann heißt es wieder: "Ah unsere Post ist da!"

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« Antwort #12 am: 03. Juni 2006, 11:40:50 »
In einer attraktiveren Lage wären längst viel öfter mehr als 3300 Leute gekommen, is doch klar. Sieht man doch an den Zahlen in der Köln Arena.

Und träumen is genau das falsche. Da passiert garnix. Wie auch? Wir müssen fordern und aufmerksam machen daß in Kölle einfach Bedarf ist für ne 8000 Halle. Für Musik und für Sport. Und es muss ne Halle sein die nich in der hintersten Ecke von Kölle liegt. Es geht nich um Spass beim diskutieren, sondern um Spass in der Europaliga. Wir stehen kurz davor haben aber keine Halle. Das ist der Skandal.

Offline Jill

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #13 am: 03. Juni 2006, 12:47:39 »
Also ich an Eurer stelle würde versuchen im Energy dome zu bleiben die Stimmung ist nicht zu übertreffen und besser immer Ausverkauft als immer halb leer wie bei uns in Frankfurt. Bei unseren ULEB Cup spielen dieses Jahr waren teilweise nur knapp über tausend Leute und so abgelegen ist die Ballsporthalle auch nich (schließlich sind die euroleague spiele in der woche).

Offline Mel

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Einmal Girlitzweg - hin und zurück
« Antwort #14 am: 03. Juni 2006, 15:39:19 »
Eben das ist das Problem an der Sache was macht ihr, wenn wir ne super Lage haben, ne Halle für 8000 Leute und dann nur 2000 kommen??? Im EnergyDome war es oft ziemlich leer und da gab es dann Freikarten für die Schulen! Nur lohnt es sich wirklich 8000 Plätze zu haben und davon nachher die Hälfte zu verschenken? Da kommt unterm Strich nichts raus. Eurospiele sind in der Woche, da müssen viele arbeiten oder Schüler dürfen nicht! In erster Linie geht es ja auch um die BBL Spiele. Und soviele Leute kommen ja in die Kölnarena auch nicht, es sei denn wir spielen gegen Bonn.

Ich komme vom *Beleidigung entfernt* der Welt und komm zu jedem Spiel dahin. Ne SBahn ist in der Nähe. Verkehrsanbindung ist ziemlich gut (Ausnahme es ist ne Afterworkparty an dem Tag).
Wir haben Zuschauer diese Saison neu dazugewonnen, aber ich persönlich denke nicht, dass es möglich ist in der regulären Saison 8000 Leute zum Spiel zu bekommen. Jetzt sind es auch wieder mehr, da Football, Eishockey und Fußball vorbei ist. Diese Leute gehen sonst zu den anderen Vereinen, da sich Spieltermine öfter überschneiden.
Und dann heißt es wieder: "Ah unsere Post ist da!"