Autor Thema: Nach Trier  (Gelesen 3816 mal)

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Gast

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Nach Trier
« am: 10. Oktober 2006, 13:59:13 »
Hier Anzeigen aus allen Kölner Zeitung zum Sieg gegen Trier:

...aus dem Express:

RHEINENERGIE-SIEG

Power-Ronny schickt Trierer heim

   
Köln – Drei Minuten vor Schluss schickte Sasa Obradovic (37) sein neues Ami-Trio in der Feierabend: Unter den Ovationen der Fans und Schulterklopfern der Kollegen marschierten Ronny Burell, Marcus Faison und Demond Mallet im Gleichschritt auf die Bank. Erstes Heimspiel, erster Heimsieg – dank der neuen US-Energie!

Und Kölns vierter Ami im Kader, Immanuel McElroy? Der stand Sonntag unter strenger Beobachtung.

Schwiegermama Vera war zum ersten Mal überhaupt aus den Staaten in Köln eingeflogen, fieberte mit den Enkelkindern Kiara und Immanuel jr. auf der Tribüne mit! Im heimischen Nederland/Texas arbeitet sie im Staatsgefängnis als Wärterin. „Ich bewache gefährliche männliche Sträflinge“, so die robuste Oma. Doch nicht momentan. Da hütet sie nur die Familie in Bocklemünd.

Aber geht die Fürsorge vielleicht zu weit? Schwiegersohn Immanuel gelang gestern nichts, der Meisterheld kam nur auf zwei Punkte. Richten mussten es da die Landsmänner – und wie!

Mallet warf fünf Dreier (!), Faison dunkte spektakulär – und Muskelmann Burell sorgte mit 20 Punkten und 8 Rebounds für die Top-Werte des Abends! „Man hat seine Qualitäten gesehen“, sagte Sasa nachher zufrieden, „seine Athletik und Schnelligkeit sucht seinesgleichen.“ Und Trier? Die Gäste hatten Burell und Co. nur im ersten Viertel etwas entgegenzusetzen. Dann stolperten sie ideenlos in Kölns Press-Deckung hinein.

Folge: RheinEnergie erspielte einen 20-Punkte-Vorsprung, den der Meister bis zur Schlusssirene locker verwaltete. Nationalspieler Guido Grünheid erleichtert: „Die richtige Antwort auf die Pleite in Tübingen von letzter Woche. Das war unser wahres Gesicht. Und Ronny war einfach überragend.“

Eine optimale Heimpremiere – nur Sasa fand noch was zum Motzen: „22 Ballverluste sind für ein Top-Team zu viel.“ Der General, wie er leibt und lebt…


Offline energiefan

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Nach Trier
« Antwort #1 am: 10. Oktober 2006, 14:02:26 »
Dafür haben wir aber unseren Pressespiegel! das kommt da rein!!!!!! Therad bitte schließen!
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Gast

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Nach Trier
« Antwort #2 am: 10. Oktober 2006, 14:04:34 »
...aus dem KstA:

Entspannung für den Meister

Köln - Das Andenken an die jüngste Eroberung hat in der Kollektion von RheinEnergie Köln seinen Platz unter dem Hallendach zwischen den Exponaten der Jahre 2004 und 2005 gefunden. Das Banner, das vom Titelgewinn 2006 kündet, bringt die Erfolgschronologie des Klubs zwar ein wenig durcheinander, da die Meisterschaft aber von weitaus höherer Bedeutung ist als die vorangegangenen Pokalsiege, ist die zentrale Anordnung gewiss gerechtfertigt.

Wie schnell Reminiszenzen an glorreiche Tage bedeutungslos werden können, hat der Champion am ersten Spieltag der Basketball-Bundesliga zu spüren bekommen, als er überraschend in Tübingen mit 72:81 verlor. Umso wichtiger ist es für das Team von Trainer Sasa Obradovic (37) gewesen, dass es den Fehlstart bei der gestrigen Heimpremiere gegen den TBB Trier mit einem 80:59 (39:25) korrigieren konnte.

Von Beginn an bemühten sich die favorisierten Gastgeber, den Gegner mit einer aggressiven Verteidigung über das ganze Feld zu Fehlern zu zwingen. Dieser Plan ging zwar zunächst auf, weil es aber auch dem Champion vorerst nicht gelang, seinen Vortrag vom Makel der Ungenauigkeit zu befreien, war der Vorsprung nach dem ersten Viertel geringer, als er hätte sein können (19:11). Immer wieder landeten an den Mitspieler adressierte Pässe in den bunten Flächen der Werbebanden. Und weil diese Missgeschicke Obradovic schwer zu schaffen machen, demonstrierte er in den ersten Minuten an der Seitenlinie mit bekannt ausgeprägter Gestik und Mimik das Leid des Perfektionisten.

Doch schon bald konnte sich der Chef entspannen, weil es seinem Personal mit hoher Intensität in der Defense immer wieder gelang, den Widersacher zu schlechten Würfen zu zwingen. Die daraus resultierende Verunsicherung spiegelte sich in einigen leicht vergebenen Korblegern wider, die es RheinEnergie erlaubten, sich komfortabel auf 32:18 abzusetzen (17.). Unter dem Korb erbrachte Neuzugang Ronald Burrell den Beweis seines Durchsetzungsvermögens (20 Punkte), und aus der Distanz setzte mit Demond Mallet die zweite Verstärkung wirkungsvolle Treffer (vier Dreier). Einzig Marcus Faison, der sich ebenfalls vor dieser Spielzeit dem Champion angeschlossen hatte, musste auf persönliche Highlights noch warten. Aber nicht lange.

Denn unmittelbar nach dem Seitenwechsel verzückte der US-Profi das Publikum mit einem spektakulären Dunking vom Zonenrand. Weil sich die bislang unbekannten Qualitäten der Mannschaft mit den gewohnten Stärken eines Immanuel McElroy im weiteren Verlauf zu einem stimmigen Gesamtbild vereinigten, befanden sich Triers Chancen auf einen Sieg am Ende des dritten Viertels im tristen Bereich der Hoffnungslosigkeit (63:45).

In den verbleibenden Minuten reduzierte sich die Herausforderung für Köln darauf, das Niveau zu halten und die Fans mit attraktiven Szenen für den frühzeitigen Spannungsverlust zu entschädigen. Zwar gelang auch das phasenweise noch, allerdings beendete Obradovic den Tag mit der Gewissheit, noch einiges verbessern zu können.

Die Kölnische Rundschau veröffentlichte leider keinen Artikel.
Der Artikel auf rheinenergie-cologne.de wurde nicht miteinbezogen.

Bittenicht über Doppelpostings beschweren, da nicht alle Artikel in einen Beitrag gebpasst haben -> max. 5 000 Bytes.

Gast

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Nach Trier
« Antwort #3 am: 10. Oktober 2006, 14:05:10 »
Zitat
energiefan schrieb am 10.10.2006 14:02 Uhr:
Dafür haben wir aber unseren Pressespiegel! das kommt da rein!!!!!! Therad bitte schließen!

verschieben aber nicht schließen

Offline Köllefornia

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Nach Trier
« Antwort #4 am: 10. Oktober 2006, 14:35:50 »
e-kölner, kopier den kappes in den richtigen thread und dann wird das hier gelöscht