In den letzten Tagen haben uns aufgrund der zahlreichen Presseartikel und Veröffentlichungen zum Neubau der „Sporthalle“ in Hürth sehr positive Zuschriften, Anrufe und persönliche Ansprachen erreicht. Dafür danke ich allen Fans, Freunden und Förderern sowie Sponsoren von RheinEnergie Köln.
Gelegentlich mischten sich aber auch Fragen und Befürchtungen, wie z.B. „...bleibt das RheinEnergie Köln BasketballTeam denn ein Kölner Verein?“, in die Diskussion.
Dazu möchte ich an dieser Stelle ganz klar stellen, dass unser Club ein Kölner Verein war, ist und immer bleiben wird. Als geborene, aufgewachsene und sehr gerne hier lebende Kölner stehen unser Aufsichtsratsvorsitzende r Herbert Zimmer, Sportdirektor Stephan Baeck und ich als Garanten für ein Kölner Team und den weiteren, erfolgreichen Ausbau des Basketballs in Köln.
Daran ändert auch ein Umzug in eine Spielstätte 500 Meter jenseits der Stadtgrenze überhaupt nichts.
.
Ich darf in diesem Zusammenhang betonen, dass wir mit der Entscheidung, den Halleninvestoren nach Hürth zu folgen, in erster Linie unserem Anspruch nach einer deutlichen Verbesserung des „Basketballstandortes Köln“ treu geblieben sind. Als amtierender Deutscher Meister ist es unsere Aufgabe, auch im nationalen und internationalen Hallenvergleich den besten Konkurrenten Paroli bieten zu können. Wir wollen und müssen unseren Fans, Freunden und Sponsoren Spitzensport in einem sicheren, komfortablen und stimmungsvollen Umfeld mit bester Anfahrtsmöglichkeit bieten.
Und jetzt freue ich mich darauf, Mittwoch abend einer der besten europäischen Mannschaften die Stirn zu bieten und am Sonntag hoffentlich den nächsten Derbysieg feiern zu können.
Wir sehen uns
Walter Pütz